Vergleichstest: USB-C-Sticks für Mac und iPad Pro (2025)

Mit der USB-C Schnittstelle ändert sich bekanntlich auch das Format des Steckers, somit sind alte USB-Sticks nur noch mit Adapter zu gebrauchen. Doch wer möchte immer einen Adapter mitnehmen? Und noch viel wichtiger, USB-C bietet die Chance viel schnellere Datenraten auch auf den kleinen Sticks zu haben.

Kingston Datatraveler Max

Vergleichstest: USB-C-Sticks für Mac und iPad Pro (1)

Pro

  • sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • sehr hohe Datenrate

Kontra

  • nicht für iPads mit Schutzhülle geeignet
  • Kunststoffgehäuse

Kingston Datatraveler Max bei Amazon ansehen

Der größte USB-C Stick, und zwar von der Speichergröße und der Gehäusegröße, ist der Datatraveler Max von Kingston. Kompatibel zum USB 3.2 Gen 2-Standard, ist der Datatraveler Max eher mit einem SSD-Laufwerk, als mit einem USB-Stick verwand.

Das merkt man auch an den stattlichen Abmessungen von rund 8 x 2,2 x 0,9 cm. Das bedeutet in der Praxis jedoch, dass der zweite USB-C-Anschluss am Macbook verdeckt wird. Die Problematik trifft zudem iPad-Pro-Besitzer, die eine Schutzhülle verwenden. Hier hilft dann ein Verlängerungskabel.

Das Kunststoffgehäuse ist zweckmäßig und die Riffel sind hilfreich beim Bedienen der Schiebekappe, die den USB-C Stecker verdeckt.

Kingston verspricht eine für einen USB-Stick bisher unerreichte Geschwindigkeit von 1000 MB/s beim Lesen und 900 MB/s beim Schreiben. Wir haben nachgemessen und kommen auf sehr gute 747 MB/s beim Schreiben und 880 MB/s beim Lesen. Auch am iPad Pro vermelden wir einen neuen Rekord mit 196 MB/s beim Schreiben und 257 MB/s beim Lesen.

Den Datatraveler Max gibt es mit 512GB und 1TB ab günstige 52,90 Euro.

Kingston Datatraveler 80

Vergleichstest: USB-C-Sticks für Mac und iPad Pro (2)

Pro

  • sehr schnell
  • sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • sehr gute Handhabung

Kontra

  • Gehäuse nicht sehr hochwertig

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Der Datatraveler 80 ist ein USB-C Stick ohne Schwächen. Die Gehäusegröße ist perfekt in der Handhabung auch für dicke Finger, behindert nicht den Zugang des zweiten USB-C-Anschluss am Macbook und passt auch noch bei vielen iPad-Pro-Hüllen.

Kingston gibt eine Lesegeschwindigkeit von 200 MB/s an. Wir haben nachgemessen und es sind sogar 254 MB/s beim Lesen und 172 MB/s beim Schreiben. Auch am iPad Pro ist der DataTraveler 80 mit 62 MB/s beim Schreiben und 138 MB/s beim Lesen schnell.

Den Datatraveler 80 gibt es mit 64GB, 128GB und 256GB ab 10,- Euro.

Lexar Jumpdrive Dual Drive D35c

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Mit einer Gesamtlänge von nur 2,8 cm ist der Lexar Jumpdrive Dual Drive D35c sehr klein. Das ist praktisch für die Aufbewahrung, kann aber ein Problem in der Handhabung sein. Da der Jumpdrive Dual Drive D35c auch sehr schmal ist, lässt sich der zweite USB-C-Anschluss an den Macbooks problemlos verwenden.

Wie der Name schon verrät, ist der Jumpdrive Dual Drive D35c mit zwei Anschlüssen ausgestattet. Auf der einen Seite der klassische USB-A Stecker für USB 3.0 und auf der anderen Seite ein USB-C-Stecker. Der USB-C-Stecker ist mit einer klappbaren Kunststoffkappe geschützt.

Lexar gibt eine maximale Lesegeschwindigkeit von 100 MB/s an. Wir haben im Benchmark 45 MB/s beim Schreiben und 147 MB/s beim Lesen gemessen. Am iPad Pro sind es 32 MB/s beim Schreiben und 89 MB/s beim Lesen. Damit ist der Jumpdrive Dual Drive D35c beim Lesen schneller als angeben. Der Jumpdrive Dual Drive D35c wird wie alle kleinen USB-Sticks sehr warm.

Den Jumpdrive Dual Drive D35c gibt es mit 32GB, 64GB und 128GB zu Preisen ab 19,- Euro.

Sandisk Ultra Dual Drive Luxe 128 GB silber USB-C 3.1

Vergleichstest: USB-C-Sticks für Mac und iPad Pro (4)

Pro

  • günstiger Preis
  • in sehr vielen Speichergrößen lieferbar

Kontra

  • keine

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Der Ultra Dual Drive Luxe mach mit seinem Metallgehäuse einen sehr eleganten und wertigen Eindruck. Er vereint die zwei USB-Anschlüsse jeweils an den Enden, diese werden abgedeckt durch einen einfachen Schwenkmechanismus. Dadurch ist immer der Anschluss geschützt, den man nicht benötigt.

Die Handhabung ist ohne Tadel und die schmale Gehäuseform passt wunderbar bei MacBooks und iPad Pros mit Schutzhülle.

In der Geschwindigkeit rangiert der Ultra Dual Drive Luxe mit 69 MB/s beim Schreiben und 153 MB/s beim Lesen im Mittelfeld. Am iPad Pro messen wir gute 38 MB/s beim Schreiben und 108 MB/s beim Lesen.

Der Ultra Dual Drive Luxe ist in sehr vielen Speichergrößen von 32GB bis 1TB ab 10,- Euro zu haben.

Sandisk Ultra Dual Drive Luxe USB Type-C Flash Drive

Vergleichstest: USB-C-Sticks für Mac und iPad Pro (5)

Pro

  • günstiger Preis
  • beide Anschlüsse sind geschützt

Kontra

  • sehr breites Gehäuse
  • nicht für iPad Pro mit Schutzhülle geeigent

Preis beim Test:From $11.49 (32GB) to $129.99 (1TB)

Aktuell bester Preis: $11.49 bei SanDisk

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Der Ultra Dual USB Type-C Stickist ein Dauerbrenner bei Sandisk, trotzdem mit angebenden 150 MB/s Datenrate nicht der langsamste. Wir haben 44 MB/s beim Schreiben und 154 MB/s beim Lesen am Macbook Air M1 gemessen. Am iPad Pro sind es 35 MB/s beim Schreiben und 105 MB/s beim Lesen.

Das Gehäuse ist relativ breit und passt daher nur selten bei iPad Pros mit dicker Schutzhülle. Am MacBook ist das kein Problem, da der USB-C Stecker nicht in der Mitte des Gehäuses steckt. Somit ist lässt sich ein Kabel zum Netzteil oder Multiport-Adapter verwenden.

Der Ultra Dual USB Type-C Stick ist in vielen Speichergrößen von 16GB bis 256GB zu Preisen ab 8,- erhältlich.

Sandisk iXpand Flash Drive Luxe

Vergleichstest: USB-C-Sticks für Mac und iPad Pro (6)

Pro

  • hochwertig
  • für iPhone Datensicherung
  • App für Datensicherung
  • sehr gute Handhabung

Kontra

  • an USB-C nicht sehr schnell

Sandisk iXpand Flash Drive Luxe Type-C bei Amazon ansehen

In die dritte Runde schickt SanDisk sein iXpand Flash Drive Luxe, das perfekt auf Video- und Fotografen zugeschnitten ist. Auf der einen Seite der Lightning-Anschluss für das iPhone und auf der anderen Seite findet sich jetzt im neuen Modell ein USB-C Anschluss.

Der bewährte Schwenk-Mechanismus bleibt erhalten, ebenso die längliche Bauform und das Metallgehäuse. Durch seine Bauform ist das iXpand Flash Drive Luxe sehr gut zu handhaben und beide Stecker passen meist auch beim Einsatz von Schutzhüllen am iPhone und iPad Pro.

Da das Gehäuse sehr schmal ist, wird der zweite Anschluss am Macbook nicht verdeckt und bleibt beispielsweise für einen Multiportadapter nutzbar.

Das iXpand Flash Drive Luxe ist der langsamste USB-C Stick von SanDisk, hat als Spezialist aber eindeutig seine Daseinsberechtigung. Wir haben 41 MB/s beim Schreiben und 89 MB/s beim Lesen am MacBook Air M1 gemessen. Am iPad Pro sind es 29 MB/s beim Schreiben und 70 MB/s beim Lesen.

Lieferbar ist das iXpand Flash Drive Luxe mit 64GB, 128GB und 256GB zu Preisen ab rund 32,- Euro. Für das iOS des iPhone gibt es eine passende Software. Sie ist für den Datenaustausch und die Datensicherung. Hiermit lassen sich beispielsweise alle Fotos, Videos und Kontakte des iPhone sichern. Der Zugriff auf die gesicherten Daten erfolgt beispielsweise am Mac direkt über den Finder. Das ist einfach, weil die iXpand-App die Daten in Ordnern ablegt.

Transcend Jetflash 930C

Vergleichstest: USB-C-Sticks für Mac und iPad Pro (7)

Pro

  • hohe Geschwindigkeit
  • sehr gutes Preisleistungsverhältnis

Kontra

  • Gehäuse zu breit für Nutzung des zweiten USB-C-Anschlusses am Macbook

Transcend Jetflash 930C bei Amazon ansehen

Relativ groß daher kommt der Jetflash 930C von Transcend. Das bringt erst einmal Pluspunkte bei der Handhabung. Ebenso Pluspunkte gibt es für die extra Schutzkappen an den beiden USB-Anschlüssen. Große USB-Sticks habe oft Probleme am iPad Pro mit dicken Schutzhüllen, hier hat der Jetflash 930C aber keine Probleme, der USB-C Stecker reicht weit genug heraus.

Am Macbook hingegen kann es zu Problemen kommen, wenn ich zusätzlich ein Stromkabel nutzen möchte, das klappt dann nicht mehr.

Punkten kann der Jetflash 930C dann aber bei der Geschwindigkeit. Mit gemessenen am MacBook Air M1 274 MB/s beim Schreiben und 303 MB/s beim Lesen erreicht der Jetflash 930C SSD-Niveau. Auch am iPad Pro messen wir mit 147 MB/s beim Schreiben und 148 MB/s beim Lesen sehr gute Werte.

Der Jetflash 930C ist mit 128GB, 256GB und 512GB zu Preisen ab 31,- zu haben.

Verbatim Store ‘n’ Go USB-C

Vergleichstest: USB-C-Sticks für Mac und iPad Pro (8)

Pro

  • gute Gehäusegröße
  • sehr gute Handhabung
  • auch am iPad Pro mit Hülle verwendbar

Kontra

  • niedrige Datenrate

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Der Store ‘n’ Go USB-C Stick von Verbatim ist nur 4 Gramm leicht und kommt in einem Kunststoffgehäuse. Mit einer Länge von 46mm ist der Store ‘n’ Go angenehm lang und liegt sehr gut in der Hand. Mitverantwortlich für die gute Handhabung ist auch das geriffelte Gehäuse. Der USB 3.2 Gen 1 USB-C-Anschluss lässt sich zum Schutz versenken. Die Mechanik dafür ist relativ schwergängig, was vor einer versehentlichen Bedienung schützt.

Das ist gerade wichtig, wenn man den USB-C Stick in die USB-C Buchse des Macs steckt. Mit einer Breite von 17mm passt der Store ‘n’ Go am MacBook noch parallel zu einem Ladekabel oder Multiportadapter. Das Gehäuse fährt weit genug, sodass auch eine Schutzhülle am iPad Pro kein Hindernis darstellt.

Mit Werten von 31 MB/s beim Schreiben und 106 MB/s beim Lesen am Macbook Air M1, sowie 25 MB/s beim Schreiben und 80 MB/s beim Lesen am iPad Pro ist er der langsamste USB-C-Stick in unserem Vergleich. Für Gelegenheitsanwender reicht das aber meist aus, vor allem wenn man den Store ‘n’ Go USB-C Stick zum Schnäppchenpreis bekommt.

Der Store ‘n’ Go USB-C Stick ist mit 32 GB, 64 GB und 128 GB zu Preisen ab 14,- zu haben.

Die Testkandidaten

Die Auswahl an schnellen Sticks für USB-C ist klein und überschaubar. Es gibt generell zwei verschiedene Bauformen, einmal mit zwei Anschlüssen, auf der einen Seite ein USB 3.0 mit USB-A-Stecker und auf der anderen Seite ein USB-C-Stecker.

Zu dieser Gruppe gehören der sehr kleine Lexar Jumpdrive Dual Drive D35c, der Transcend Jetflash 930C und von SanDdsk der Ultra Dual Drive Luxe sowie der kleinere Ultra Dual USB Type-C-Stick. Beim Lexar wird der USB-C-Anschluss mit einer klappbaren Kunststoffkappe geschützt, beim Ultra Dual Drive Luxe ist es eine Abdeckung aus Aluminium, die geschwenkt wird und mal den USB-A- und mal den USB-C-Stecker schützt.

Der Ultra Dual USB Type-C Stick, verfügt über eine besondere Bauform, bei der beide Schnittstellen im Gehäuse geschützt sind. Man schiebt einfach den gewünschten Anschluss aus dem Gehäuse. Transcend löst die Frage des Schutzes beim JetFlash 930C einfach mit zwei Kappen.

Reine USB-C-Sticks kommt von Kingston, der Datatraveler 80 und der Datatraveler Max, sowie der Verbatim Store ‘n’ Go USB-C Stick. Die USB-C-Anschlüsse sind beim Datatraveler 80 mit einer Kappe und beim Datatraveler Max, sowie dem Store ‘n’ Go USB-C Stick, versenkbar.

Eine Sonderrolle nimmt der SanDisk iXpand Flash Drive Luxe ein. Zusätzlich zum USB-C Anschluss verfügt er über einen Lightning-Anschluss. Das macht ihn zum perfekten Stick für Backups am iPhone.

ProduktSpeicherPreisPreis pro GB
Kingston Datatraveler Max1 TB90,- €0,09 €
Kingston Datatraveler 80128 GB23,- €0,18 €
Lexar Jumpdrive Dual Drive D35c128 GB35,- €0,27 €
SanDiskUltra Dual Drive Luxe128 GB18,- €0,14 €
SanDisk Ultra Dual USB Type-C Stick128 GB15,- €0,12 €
SanDisk iXpand Flash Drive Luxe128 GB38,- €0,29 €
TranscendJetflash 930C128 GB31,- €0,24 €
Verbatim Store ‘n’ Go USB-C Stick128 GB21,- €0,16 €

Die Handhabung

Was als Erstes bei den USB-C-Sticks auffällt, sind die sehr unterschiedlichen Abmessungen. Der kleinste Stick ist der Lexar mit 2,8 cm Länge. Die mittlere Gruppe ist schon wesentlich länger: Der Datatraveler 80 ist 4,2cm, der Verbatim 4,6 cm und die drei Sandisk 3,8 cm beziehungsweise 4,5cm. Der Transcend ist mit 7 cm schon deutlich länger und mit Abstand der längste Stick ist der Datatraveler Max mit 8 cm.

Kleine Gehäuse haben ein Problem mit der thermischen Entwicklung, so auch der Lexar. Er wird im laufenden Betrieb sehr warm, das kann schon unangenehm werden.

Der Sandisk Ultra Dual USB Type-C Stick bietet eine wohltuende Abkehr vom Minimalismus. Wer wie ich zwar kleine Hände, aber dicke Finger hat, tut sich mit kleinen USB-Sticks sehr schwer, vor allem, wenn der Anschluss nur schwer erreichbar ist. Da ist ein so großes Gehäuse – der Sandisk ist immerhin 3,8 cm lang – schön leicht in der Handhabung.

Das gilt auch für die anderen größeren Sticks im Test. Die Gehäusegröße hat nur dann Nachteile, wenn die Platzverhältnisse sehr eng sind. Zum Beispiel beim iPad Pro mit einer dicken Schutzhülle wie der UAG Metropolis. Hier punkten der Ultra Dual Drive Luxe von Sandisk, der Datatraveler 80 von Kingston, der Jetflash 930C von Transcend und der Verbatim Store ‘n’ Go USB-C Stick mit der besten Handhabung aller USB-C Sticks. Sie sind nicht breit, aber dafür lang. Als hätten die Hersteller es geahnt, dass man ihre Sticks leicht verlieren kann, bieten alle eine kleine Öse für eine Kordel zum Aufhängen.

  • Vergleichstest: USB-C-Sticks für Mac und iPad Pro (9)
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Die Geschwindigkeit

Der Großteil der USB-C Sticks unterstützen den USB 3.1 Gen 1 Standard mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 5 Gbit/s. Damit kommt schon die erste Enttäuschung, ist doch der USB-C Anschluss am Mac bis 10 GBit/s definiert und nennt sich dann USB 3.1 Gen 2 oder auch USB 3.2 Gen 2. Kingston gibt bei seinem DataTraveler 80 USB 3.2 Gen 1 an, was aber auch nur bis 5 Gbit/s angegeben ist.

Die Hersteller geben meist nur die Geschwindigkeit beim Lesen an, weil diese sehr viel höher ist als die Geschwindigkeit beim Schreiben. Verbatim und Lexar geben hier konservative 100 MB/s an. Deutlich mehr sind die 150 MB/s bei den beiden Sandisk Ultra Duals und die 200 MB/s beim Kingston Datatraveler 80.

Eine ganz andere Geschwindigkeitsklasse sind die 420 MB/s bei Transcend und erst recht die 1000 MB/s beim Datatraveler Max. SanDisk macht beim iXpand Flash Drive Luxe keine Angaben. Die Angaben der Hersteller gelten nur für den Betrieb am Mac, für das iPad Pro geben die Hersteller keine Werte an.

In der Praxis sehen die Werte beim Lesen aber ganz anders aus. Wir habe zum einen mit Aja System Test Light die Datenrate gemessen, aber auch die Zeit gestoppt, die es gebraucht hat, einen Ordner mit Bildern zu übertragen.

Beim Benchmarktest mit Aja System Test Light liegt der Kingston DataTraveler Max erwartungsgemäß mit 880 MB/s vor dem ebenfalls sehr guten Transcend mit 303 MB/s und dem DataTraveler 80 mit 254 MB/s. Zum Vergleich haben wir die Werte der Sandisk Extreme Portable SSD angeben. Eine sehr kompakte SSD, die von der Preis-Leistung eine echte Alternative zu einem USB-Stick ist. Von der Geschwindigkeit reiht sie sich knapp hinter der Datatraveler Max ein.

Bei den von Hand gestoppten Werten am USB-C des Mac ist die Datatraveler Max mit 805 MB/s deutlich vor Transcend und Datatraveler 80 mit 257 MB/s beziehungsweise 249 MB/s. Das ist mehr, als Kingston, aber weniger als Transcend angeben. Ebenfalls mehr als die Angaben ist es mit 135 MB/s bei Lexar. Sandisk trifft mit rund 150 MB/s die Werksangaben, ebenfalls Verbatim.

Beim Schreiben sieht es typisch Speicherstick nochmals anders aus. Hier brechen die Werte schnell ein, wenn sich die Datenmenge erhöht. Das kann man sehr gut in einem Benchmark Programm wie Aja System Test Light sehen. Exemplarisch zum Beispiel bei der Lexar, die mit über 100 MB/s startet und dann zwischendrin auf unter 10 MB/s fallen kann. Den Spitzenwert fährt hier wieder der DataTraveler Max mit 747 MB/s ein.

Über 50 MB/s kommen dann nur der DataTraveler 80, der JetFlash 930C und der Sandisk Ultra Dual Drive Luxe.Bei der Handmessung mit einem Bilderordner führt der DataTraveler Max ebenfalls das Feld mit 643 MB/s an. Dahinter folgt dann der Transcend mit 210 MB/s. Mit deutlichem Abstand folgen Sandisk Ultra Dual Drive Luxe mit 56 MB/s, der Lexar mit 55 MB/s, der Sandisk Ultra Dual USB Type-C mit 35 MB/s, der iXpand Flash Drive Luxe mit 33 MB/s und der Verbatim mit 28 MB/s.

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  • Vergleichstest: USB-C-Sticks für Mac und iPad Pro (15)
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Voller Einsatz am iPad Pro

Die Nutzung von Speichersticks am iPad hat sich mit dem iPad Pro seit iOS 13 deutlich vereinfacht. So sind USB-C Sticks für den Datenaustausch oder ein schnelles Backup die erste Wahl. Auch hier haben wir die Geschwindigkeit von Hand mit einem Ordner Bilder gemessen.

Bei den Werten für die Datenrate beim Lesen liegt der DataTraveler Max erwartungsgemäß mit 257 MB/s vor dem Jetflash 930C mit 148 MB/s und dem Datatraveler 80 mit 138 MB/s. Das Mittelfeld liegt zwischen 89 MB/s und 108 MB/s. Das Schlusslicht bilden SanDisk iXpand Flash Drive Luxe mit 70 MB/s und Verbatim mit 80 MB/s.

Auch wenn sich 70 MB/s langsam anhören, reicht es für die meisten Aufgaben am iPad vollkommen aus. Beim Schreiben sind alle Werte sehr viel niedrig. Auch hier sprintet das Trio Datatraveler Max, Jetflash 930C und Datatraveler 80 allen davon. Alle anderen bilden eine Gruppe mit Werten zwischen 25 MB/s und 38 MB/s. Auch am iPad Pro sieht man, dass ein SSD-Laufwerk, wie die SanDisk Extreme Portable SSD, eine schnelle und günstige Alternative sein kann.

  • Vergleichstest: USB-C-Sticks für Mac und iPad Pro (18)
  • Vergleichstest: USB-C-Sticks für Mac und iPad Pro (19)

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Author: Pres. Lawanda Wiegand

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Name: Pres. Lawanda Wiegand

Birthday: 1993-01-10

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